Design ist alles? Ein paar fancy Animationen auf deiner Webseite bringen dir leider keine Kunden. Denn diese müssen deine Seite erstmal in den Weiten des Internets finden, um deine Produkte/Dienstleistungen zu kaufen. Das Zauberwort heißt hier Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, kurz SEO).
Top-Rankings sind das Ziel
Mit deiner Website möchtest du bei Suchmaschinen wie etwa Google selbstverständlich für wichtige Suchbegriffe möglichst weit oben in den Suchergebnissen erscheinen. Je weiter oben, desto besser, denn das beschert dir zahlreiche Besucher auf deiner Seite. Viele User sind zudem ziemlich scrollfaul und klicken gern auf den vermeintlich besten Treffer – den ersten. Vielleicht noch auf den zweiten oder dritten, aber ganz sich nicht auf den fünfzehnten. Also müssen Top-Rankings dein Ziel sein.
Deine Website schießt nach einem (Re-)Launch aber leider nicht automatisch für wichtige Suchanfragen auf die erste Suchergebnisseite. Du musst Suchmaschinen schon sagen, dass es deine Seite gibt, und ihnen verdeutlichen, worum es geht. Genau hier kommt Suchmaschinenoptimierung ins Spiel.
Das umfasst Suchmaschinenoptimierung
Hinter dem Begriff Suchmaschinenoptimierung verbergen sich zahlreiche unterschiedliche Handlungen. SEO unterscheidet generell zwischen Maßnahmen, die direkt auf deiner Website stattfinden (Onpage) und Maßnahmen, die deine Seite von außen beeinflussen (Offpage). Am wichtigsten bei der Onpage-Optimierung sind einzigartige Inhalte, eine optimale Programmierung sowie eine verständliche Navigation. Die Offpage-Optimierung befasst sich dagegen mit den Signalen, die von außen kommen, vor allem Links. Wenn Kunden deine Inhalte teilen oder Empfehlungen auf anderen Websiten zu deiner Marke und deinen Produkten geben, handelt es sich dabei um Offpage-SEO.
Das folgende Video zeigt anschaulich, was SEO ist und wie es funktioniert:
Übrigens: Wir schreiben zwar von Suchmaschinen, meinen aber in der Regel Google. Das liegt an der absoluten Vormachtstellung des Suchmaschinenriesen. In Deutschland suchen unglaubliche 96 % aller Mobilnutzer auf Google*. Für die meisten Menschen hierzulande ist Google ein Synonym für Suchmaschine – sie nutzen keine andere.
Google lässt sich nicht gern in die Karten schauen
Und wie merkt Google nun, ob deine Seite gut genug optimiert ist? Welche Rankingfaktoren genau die Relevanz-Bewertung einer Website bestimmen, verrät der Suchmaschinengigant aus dem kalifornischen Mountain View natürlich nicht. Leider. Aber im Trüben fischen Suchmaschinenoptimierer selbstverständlich nicht. Durch fortlaufende Beobachtungen und Studien ist es möglich, die meisten der circa 200 Rankingfaktoren zu identifizieren. Die wichtigsten davon sind:
- Content
- Suchintention
- Keywords
- User Experience
- Nutzersignale
- interne und externe Links
- technische Funktionalitäten
- Strukturierte Daten
Einmal optimiert = konstant gute SEO-Rankings?
SEO ist keine einmalige Sache. Willst du mit deiner Website konstant oben bleiben, ist das nur durch langfristige Optimierung möglich. Google rollt in regelmäßigen Abständen Updates aus, um die Qualität und Relevanz der Suchergebnisse weiter zu verbessern. Deswegen müssen auch Seitenbetreiber auf dem Laufenden bleiben und langfristig weiter optimieren.
Suchmaschinenoptimierung steht auf deiner Todo-Liste für 2022? Dann lass uns über dein Projekt sprechen und deine Website zum Magnet für Mensch und Maschine machen.
- Written by: Redaktion
- Posted on: 22. Februar 2022
- Tags: Google, Marketing, SEO, Suchmaschinenoptimierung